Unsere Dienstleistung „Freund:in mieten“ richtet sich an Menschen, die in einer besonderen Lebenslage gezielt soziale Begleitung wünschen. Wir begleiten unsere Kund:innen zu unterschiedlichsten Anlässen: als lockere Begleitung zu einem Konzert oder einer Ausstellung, als seriöser Partner bei einem Geschäftsessen, als „feste:r Partner:in“ auf einer Hochzeit oder einer Familienfeier, um neugierige Fragen von Verwandten zu vermeiden, oder als vertraute Person bei einem Spaziergang oder einem Kurztrip. 

Ein zunehmend wichtiger Bereich sind Situationen nach Trennungen, in denen eine Partei das Ende der Beziehung nicht akzeptieren will. Studien aus der Schweiz und Europa zeigen, dass 20–30 % der Befragten bereits erlebt haben, dass ein:e Ex-Partner:in nach einer Trennung unangemessen reagiert hat – durch übermässige Kontaktaufnahme, soziale Kontrolle oder sogar aggressives Verhalten. Besonders Frauen berichten, dass sie sich bei Veranstaltungen, auf denen auch der Ex-Partner anwesend ist, unwohl fühlen. Hier kann ein gemieteter Freund Sicherheit, emotionale Stabilität und ein klares soziales Signal bieten: „Ich bin nicht allein.“

Eine weitere Zielgruppe, die wir gezielt unterstützen, sind bekannte Persönlichkeiten – etwa Schauspieler:innen, Künstler:innen oder Profisportler:innen. Für sie ist es oft besonders schwer, sich öffentlich zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen. Der Druck durch Medien, Sponsoren, Fans oder Verbände führt dazu, dass viele ihr Privatleben schützen wollen oder müssen. Ein:e Freund:in zu mieten ermöglicht ihnen, in der Öffentlichkeit sicher aufzutreten, ohne private Details preiszugeben, und kann so Gerüchten oder unerwünschten Spekulationen vorbeugen.

Doch nicht nur Prominente stehen vor diesem Problem. Viele Menschen leiden unter der unfreiwilligen oder unerwünschten Veröffentlichung ihrer sexuellen Orientierung. Das gilt beispielsweise für Politiker:innen, die Angst vor dem Verlust konservativer Wählergruppen haben. Für Soldatinnen oder Polizistinnen in hierarchischen, männlich geprägten Strukturen, in denen Homosexualität weiterhin tabuisiert wird, oder für Frauen in religiös geprägten Gemeinschaften, wo ein Outing soziale Ausgrenzung oder familiäre Konflikte nach sich ziehen kann. Selbst im Alltag – etwa in ländlichen Regionen oder in Branchen mit starkem Machoklima – kann ein bekannt gewordenes Privatleben zu Diskriminierung, Karriereblockaden oder subtiler Benachteiligung führen. Auch Männer in männerdominierten Umfeldern leiden erheblich unter dem Zwang, ihre Identität zu verbergen.

In all diesen Fällen bieten wir einen geschützten Rahmen: Wir begleiten diskret, übernehmen bei Bedarf öffentliche Rollen und sorgen dafür, dass unsere Kund:innen sich sicher, respektiert und in ihrer Privatsphäre geschützt fühlen.

Wir Freiraummanager:innen der Alibi-Agentur Schweiz sind eine "Full-Service Lifestyle Agency" und kümmern uns vertrauensvoll um Ihr Anliegen. Bitte beachten Sie, dass all unsere Services kostenpflichtig sind.